Mein Portfolio an Methoden ist nach vielen Jahren Berufserfahrung groß und erweitert sich ständig. Manche davon hat sich über die Jahre bewährt, andere werde ich ganz spezifisch auf Ihre Bedürfnisse hin umgestalten. Da jede Methode erst durch Interaktion lebendig wird, gibt es manchen Baustein in meinem Baukasten nur ein einziges Mal in ganz individueller Form.
Systemisch zu arbeiten ist eine Grundhaltung. Sie bedeutet für mich vor allem ein ganzheitlicher Blick auf den Kontext, auf das System dahinter, an dem es zu rütteln gilt, wenn es festgefahren vor sich hin rostet. Bewegung in eine Sache oder in vermeintlich schwere Themen zu bringen, ist meine Intention – lösungsoffen und personenneutral.
Systemisch bedeutet aber auch das Wissen, dass Verhaltensweisen einander bedingen. Wer von mir begleitet wird, findet Würdigung für das, was man erreicht hat, trifft auf neugierige Fragen zu zukünftigen Lösungswegen und entdeckt Angebote zum Perspektivwechsel. In bestimmten Situationen greife ich dabei zu „respektvoller Respektlosigkeit“, um Muster zu lösen, in anderen geht es darum, Unausgesprochenes anzusprechen oder auch gerade unausgesprochen zu lassen. Sensibilität, Humor und viel Lebensfreude sind dabei meine eigenen Begleiter.
Es ist wie mit Musik. Ein anderer Rhythmus, Beat oder Flow – schon kann sich eine Stimmung drehen und ihre Richtung stark ändern. Genauso nutze ich mein – mittlerweile sehr großes – Repertoire an Interventionen. Das sind meine Instrumente: gezielt eingesetzte Kommunikationselemente. Je nach Gruppengröße oder Auftragsanfrage variiere ich ihre Kombination, wie sie am besten zusammenspielen, oder ich modifiziere leicht ihre Tonlage, damit sie perfekt zur jeweiligen Aufgabenstellung passen.